Das Geheimnis guter Pasta


22. Oktober 2018

Pasta ist nicht gleich Pasta, dessen sind sich nicht nur Liebhaber der traditionell italienischen Teigwaren bewusst. Sie unterscheiden sich nicht nur in puncto Form, Farbe und Inhaltsstoffen, sondern auch in ihrer Herstellungsweise. Wer schon mal in Bella Italia zu Gast war, kennt den geschmacklichen und sensorischen Unterschied zu den Sorten, die man üblicherweise in deutschen Einkaufsläden findet. Worin also liegt das Geheimnis guter Pasta?

Generell wird zwischen drei Zubereitungsarten unterschieden: „Pasta asciuatta“ ist die wohl gängigste Form, bei der die Teigwaren zunächst in Salzwasser gekocht und anschließend mit Sauce vermengt serviert werden. Bei „Pasta in brodo“ handelt es sich um Nudeln, die in Suppen oder Brühen Verwendung finden und die Variante „al forno“ bezeichnet vorgekochte Nudeln, die dann im Ofen zur Vollendung gebracht werden.

Von industrieller Produktionsweise …

Der Unterschied zwischen guter italienischer Pasta, die man hierzulande fast ausschließlich in Feinkostläden und ausgewählten Restaurants antrifft, besteht nicht nur in der Zusammensetzung der einzelnen Zutaten. Wirklich entscheidend ist der Herstellungsprozess selbst. Bei der Herstellung „gewöhnlicher Pasta“ in großen Nudelfabriken wird der Teig lediglich durch gewöhnliche Nudelpressen mit glatter Teflon-Beschichtung gedrückt. Das Resultat ist eine glatte Pasta mit verhältnismäßig geringer Dichte, an der Gewürze und Saucen keinen Halt finden und die beim Kochen schnell ihren Biss verliert. Der Vorteil bei der Produktion besteht darin, dass die Nudelpressen bei höherer Geschwindigkeit laufen können und somit in kurzer Zeit relativ viel Pasta vom Band läuft, was sich in einem für den Verbraucher geringeren Preis niederschlägt.

… zu Pasta von Meisterhand!

Wer jedoch als kulturell verwurzelter Italiener oder Pasta-Liebhaber etwas auf sich hält und seinen Gästen und sich selbst besondere Genussmomente bescheren möchte, greift zu Pasta, die im traditionellen Bronze-Verfahren gefertigt wird. Der Nudelteig wird hierbei durch spezielle Bronzeformen gedrückt, die eine deutlich rauere Oberfläche aufweisen und diese den Nudeln aufprägen. Auch der Pressdruck ist höher als beim Teflon-Verfahren, was die Pasta in ihrer Struktur kompakter macht, aber eben auch eine geringere Produktionsgeschwindigkeit mit sich bringt. Das Resultat ist erstaunlich und selbst für Laien erfahrbar: Die Nudeln werden „al dente“ und freuen sich darauf, sich mit den aromatischen Sugi zu verbinden. Ein weiterer Vorteil: Durch die geringere Durchlaufgeschwindigkeit verringert sich auch die Temperatur beim Herstellungsprozess, wodurch der Nährstoffgehalt höher ausfällt als bei herkömmlicher Pasta.

Unser Qualitätsversprechen

Die Pasta von BioGourmet wird ausschließlich im Bronze-Verfahren hergestellt, in einer traditionellen italienischen Pasta-Manufaktur am Fuße des legendären Monte Orfanos in der italienischen Provinz Brescia. Dies erklärt die außergewöhnliche Qualität unserer Teigwaren.

„Ein einfaches Gericht, das man uns bei gut beleuchteter Tafel serviert, mundet besser als die herrliche Speise, die man im Finstern hinabwürgen muß. Licht ist der Prometheus-Funke, der selbst dem trägsten Magen beschleunigte Eßlust einimpft.“

Grimod de la Reynière

Hier vorgestellte Produkte

Sie haben Lust auf Pasta bekommen? Dann genießen Sie sich durch unser vielfältiges italienisches Teigwaren-Sortiment mit den BioGourmet Spirelli Semola  oder den leicht nussig schmeckenden Penne aus bestem Dinkel-Vollkorn-Grieß.

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